Hack'n'Fun 2017 X-Mas Edition (Leipzig)

Vom 27. bis zum 30. Dezember 2018 fand, wie auch schon letztes Jahr in Hamburg, der Chaos Communication Congress in Leipzig statt. Passend dazu organisierte unser Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und Jugendlichen Informatik näherzubringen, die Veranstaltung „Hack’n’Fun X-Mas Edition“. Hierbei lernten die über 25 Teilnehmer Leipzig kennen und erfuhren vor allem etwas über die verschiedenen Themen des Chaos Communication Congress. Auch informationelle Selbstbestimmung gehört zu den Themen des Vereins; auf dem Congress wurde dieses Thema vielfältig behandelt.

Die einzelnen Teilnehmer reisten entweder ab Köln, Bonn oder Frankfurt als Gruppe mit dem Zug an oder fuhren mit dem Auto direkt zur Jugenherberge.

Gruppenfoto Hack'n'Fun 2017 X-Mas

Persönlicher Bericht von Tom Teichler (13 Jahre)

Womit wir auch schon bei den Übernachtungen und der Freizeitgestaltung außerhalb Leipzigs oder des Congresses wären. Als wir ankamen, trafen wir uns im Gruppenraum und besprachen einige Regeln, die für die gemeinsame Zeit galten, wie z.B. mit fremdem Eigentum vernünftig umzugehen oder niemanden zu beleidigen.

Am ersten wirklichen Tag des Congresses fuhren wir morgens alle gemeinsam ins Congress-Center Leipzig. Wir lösten unsere Tickets ein und bekamen unsere Eintrittsbändchen. Nachdem alle ihre Tickets hatten ging es zum Treffpunkt, welchen wir vorher ausmachten. Als alles Wichtige besprochen war, durften wir in kleinen Gruppen den Congress allein erkunden. Gegen Mittag unterhielten ein paar von uns sich mit Timothée Jaussoin, dem Head-Developer von Movim . Wir hatten ein sehr interessantes Gespräch mit ihm. Ein paar unserer Vorschläge hat er auch schon eingebaut. Um ca. 15 Uhr trafen wir uns das erste Mal um zu besprechen, wann wir wieder zurück zur Jugendherberge fahren. Ich schaute mich ein wenig im hinteren Teil des Congress um und fand eine Hoverboardbahn. Natürlich musste ich diese Bahn sofort ausprobieren. Auf dieser Bahn gab es jedoch nicht nur Hoverboards sondern auch andere Gefährte, welche aus Hoverboards gebaut waren. Da war zum Beispiel ein fahrender Sessel, welcher auf einem Hoverboard basierte.

Der letzte volle Tag führte uns morgens nicht zum Congress, sondern zum Panometer, da in diesem zur Zeit eine Ausstellung zum Thema „Titanic“ war. Nach der äußerst interessanten Führung durch das Panometer durften wir uns den Hauptteil des Panometers, eine 360°-Aufnahme der Titanic, genauer anschauen. Nachdem wir mit der Erkundung des Panometers fertig waren, durften wir entscheiden, ob wir zum Congress wollten oder ob wir Leipzig erkunden und ins Grassimuseum gehen wollten. Alle entschieden sich lustigerweise für den Congress, so dass die Fahrt in die Stadt bzw. zum Museum komplett ausfiel.

Am Tag der Abreise blieben wir nur bis etwa 15 Uhr beim Congress. Danach fuhren wir alle gemeinsam nach Hause.

Mir persönlich – und, ich denke, ich kann hier auch für alle Anderen sprechen – hat es sehr gut gefallen und ich kann es nur empfehlen, einmal dabei zu sein :)!

Kommentar von Luis Flor (15 Jahre)

Mir hat der Congress sehr gefallen, auch die neue Location war gut. Es gab sehr viele Sachen zu sehen und spannende Vorträge. Vor allem die über künstliche Intelligenz fand ich sehr spannend.