Anmerkung: Teile des nachfolgenden Berichtes stammen von Niklas Horn und Lukas Weichelt, zwei unserer Juniormitglieder.
Vom 27. bis zum 30. Dezember 2018 fand, wie auch schon letztes Jahr in Leipzig, der Chaos Communication Congress statt. Passend dazu organisierte unser Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und Jugendlichen Informatik näherzubringen, die Veranstaltung „Hack’n’Fun X-Mas Edition“. Hierbei lernten die 14 Teilnehmenden Leipzig kennen und erfuhren vor allem etwas über die verschiedenen Themen des Chaos Communication Congress. Auch informationelle Selbstbestimmung gehört zu den Themen des Vereins; auf dem Congress wurde dieses Thema vielfältig behandelt.
Die einzelnen Teilnehmenden reisten entweder ab Köln oder Bonn als Gruppe mit dem Zug an oder fuhren mit dem Auto direkt zum Hostel.

Auch dieses Jahr fuhren wir mit einer Jugendgruppe zum 35. Chaos Communication Congress (35c3) in Leipzig. Er fand dieses Jahr unter dem Slogan ‚Refreshing Memories‘ statt.
Um 9:15 Uhr sind wir am Donnerstagmorgen mit einem IC in Köln losgefahren. Nach ca. drei Stunden gab es ein Problem und wir mussten warten, bis es weiterging. Nach weiteren drei Stunden kamen wir dann in Leipzig an, wo wir ins Hostel gingen. Durch die Verspätung konnten wir am diesem Abend nicht mehr viele Dinge tun.
Am Freitag fuhren wir alle zum 35c3. Die Gruppen wurden ebenfalls schnell eingeteilt und kurz darauf liefen die Dreiergruppen über die Veranstaltung. Auf dem Kongress selbst gab es viel zu sehen, zum Beispiel Roboter, interessante Maschienen und allerlei technische Dinge.
Immer wenn wir eine Frage hatten, wurden sie uns von den Menschen dort erklärt. Hier und da könnte man auch sogenannte ‚Hacks‘ sehen, das sind Dinge, die zweckentfremdet wurden und so ein neues Gesamtkonstrukt, wie zum Beispiel eine Rohrpost, ergaben. Ebenfalls gab es viele Stände, an denen man sich über Datensicherheit und freie Software informieren konnte. Einige Kinder waren auch in ein paar Vorträgen, in denen es zum Beispiel um Mobilfunknetze und wie sie gestört werden, ging.
Um 19 Uhr kehrten wir zurück ins Hostel und haben etwas gegessen. Ab 20 Uhr durften wir uns dann frei beschäftigen.
Am Samstag fuhren wir wieder um 11:30 Uhr los, kehrten aber schon früher zurück, da wir noch ins Stasi-Museum in der
‚Runden Ecke‘ gegangen sind. Hier ging es vor allem um die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi/MfS), wie zum Beispiel die Überwachung der Bürger. Nachdem wir uns ausgiebig mit der Ausstellung beschäftigt hatten, konnten wir entweder Leipzig erkunden oder ins Hostel gehen.
Am Sonntag mussten wir morgens alle Sachen zusammenpacken. Dann durfte man sich zwischen verschiedenen Aktivitäten eine aussuchen. Zur Auswahl standen Geocaching, zum Kongress gehen oder zum Panometer fahren. Im Panometer gab es eine Ausstellung zum Thema Schiffsbau und ein riesiges Unterwasserpanoramabild. Beim Geocachen konnte man die Stadt Leipzig noch weiter erkunden, währen die anderen auf dem Kongress sich noch Vorträge angehört haben und noch andere Dinge entdeckt haben, die sie vorher noch nicht gesehen hatten. Um 14:30 Uhr haben wir uns alle auf der 35c3 getroffen und sind anschließend zurück gefahren.